Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause konnte der Siedlerosterhase erstmals wieder die Kinder und Jugendlichen der Gemeinschaft der Siedler und Wohneigentümer Rastatt-Münchfeld besuchen. Auf der Streuobstwiese hatte der fleißige Osterhase für jeden ein kleines Geschenk versteckt: Manchmal am, manchmal unter und ab und zu sogar auf einem Baum. Neben einem Schokoosterhase wartete auf jeden ein Dambedei und ein lustiger Fallschirmflieger, der vor Ort auch gleich ausprobiert wurde.
Rund 35 Kinder waren mit ihren Eltern gekommen und freuten sich über die kleinen Überraschungen. „Es ist toll, dass wir endlich wieder eine solche Veranstaltung organisieren können“, freute sich Christine Hasenauer, die das Event seit vielen Jahren plant und vorbereitet. Bei bestem Frühlingswetter kam die Veranstaltung auch bei den zahlreichen Eltern und Großeltern gut an. Für manch einen war es das erste Wiedersehen nach langer Zeit. Auf die nächste Möglichkeit dazu muss man in Rastatts Süden nicht mehr lange warten, denn bereits am Samstag, 7. Mai, steht das beliebte Siedlerfest in der diesjährigen Variante eines Siedlerhocks auf dem Programm.
Große Freunde herrschte bei den Siedlerkindern, die am Samstag erstmals seit zwei Jahren wieder ihre Osternester auf der Streuobstwiese suchen durften. Text & Foto: Stephan Friedrich