Herzlich Willkommen bei der Siedlergemeinschaft Rastatt-Münchfeld

WERDEN SIE MITGLIED

Die Gemeinschaft der Siedler und Wohneigentümer Rastatt-Münchfeld hat aktuell rund 250 Mitgliedsfamilien und bietet das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt.
Ein Neujahrsspaziergang, die Teilnahme an der Aktion „saubere Stadt“ und an verschiedenen Faschingsumzügen, das beliebte Siedlerfest Anfang Mai rund um die Pergola in der Münchfeldstraße und eine Erntedankfeier gehören ebenso zum Jahresprogramm wie eine Schnitzeljagd, das traditionelle Apfelsaftpressen, ein Kürbisfest und die Nikolausfeier im Dezember.

Wir bieten Baumschnittkurse, pflegen die Streuobstwiese am Stadtausgang in Richtung Sandweier und veranstalten dort auch das traditionelle Ostereiersuchen. Ein Gartenwettbewerb, die Teilnahme am Rastatter Stadtfest und verschiedene Ausflüge runden das bunte und vielfältige Jahresprogramm ab.

Die einzelnen Termine finden Sie auf dieser Seite. Informieren Sie sich unter „Aktuelles“ was im Detail geplant ist und was wir bereits erleben durften.

Der Mitgliedsbeitrag pro Familie liegt derzeit bei 45 Euro pro Jahr. Fördermitglieder ohne Eigentum zahlen pro Jahr und Familie 18 Euro.

Wir freuen uns über neue Mitglieder, die unsere Arbeit unterstützen.

Anmeldeformulare und weitere Informationen finden Sie direkt hier auf der Homepage oder unter gl@siedler-rastatt.de bei unserem Gemeinschaftsleiter Stephan Friedrich.

Anmeldeformular als Fördermitglied

Wir freuen uns auf Sie!

Foto: sb

Als die heutige Gemeinschaft der Siedler und Wohneigentümer Rastatt-Münchfeld sich 1936 gründete, war sie die erste ihrer Art im Kreis Rastatt. 48 Familien lebten damals entlang der heutigen Münchfeldstraße und hatten rund 2.800 Arbeitsstunden abgeleistet, um einen der begehrten Bauplätze zu bekommen. Diese wurden nach der Fertigstellung der Rohbauarbeiten verlost. In zwei weiteren Bauabschnitten folgten kurz vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges weitere 80 Siedlerstellen in der Münchfeldstraße, Am Brennerle, in der Landsee-, Ostmark- und Sudentenstraße.

Zum 15-jährigen Bestehen waren trotz Krieg bereits 200 Häuser gebaut und die Siedlung verfügte mit ihren nun rund 1.300 Bewohnern über eigene Geschäfte und Gaststätten, eine Notkirche und einen eigenen Kindergarten. 1945 überließ die französische Besatzungsmacht den Siedlern eine Baracke an der Ecke Münchfeldstraße / Am Brennerle. Die Siedler errichteten in Eigenarbeit eine kleine Kapelle samt Glockenturm. Auch ein Kindergarten wurde nun gebaut. Heute erinnert nur noch der Glockenturm, der 2021 frisch saniert wurde, an diese Zeit. Er ist heute das Wahrzeichen unserer Siedlung und läutet jeden Tag gleich mehrfach.

Wie gut sich die Gemeinschaft in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat, zeigt ein Blick auf den prall gefüllten Jahreskalender. „Jedes Jahr stehen rund 20 verschiedene Aktivitäten auf dem Programm“, berichtet Gemeinschaftsleiter Stephan Friedrich. Der Neujahresspaziergang gehört ebenso dazu wie das Ostereiersuchen für die jüngsten Bewohner, das gemeinsame Apfelsaftpressen, der Kürbistag, der Besuch vom Nikolaus und natürlich das jährliche Siedlerfest. Bereits 1949 wurde dieses zum ersten Mal veranstaltet und ist heute der Höhepunkt des Veranstaltungsjahres. „Eine solche Veranstaltung kann man nur mit vielen motivierten Helfern umsetzen“, berichtet der zweiten Vorsitzende Dirk Jacob. Er ist zudem für die Siedlergaragen zuständig, bei der Mitglieder neben einem Baugerüst alles ausleihen können, was für ein gelungendes Fest benötigt wird. Ausgeliehen werden zudem zahlreiche Gartengeräte. Eine Gartenfachberatung durch den Landesverband und monatliche Stammtische runden das breit gefächerte Angebot ab.