Auch teilweise heftiger Regen hat den mehr als 40 Kindern und Jugendlichen den Spaß bei der dritten Schnitzeljagd quer durch die Rastatter Siedlung nicht verdorben. Ausgestattet mit Regencapes und Schirmen zogen die Teilnehmer von Station zu Station und freute sich vor Ort über die vielen verschiedenen Spiele.
Bereits am Start an der Evangelischen Thomasgemeinde wurde gewetteifert, wer als erster starten darf. Da musste man sich die Farben von Spielkarten merken, Türme aus Holz bauen und bei einem Würfelspiel auch etwas Glück haben. Anschließend war basteln und balancieren angesagt, während an anderen Stationen Geschicklichkeit gefragt war. Besonders viel Spaß hatten die Teilnehmer im Alter von einem bis 13 Jahren bei einem Hindernisparcours oder bei der Herausforderung einen Apfel aus einem Wassereimer zu fischen. Natürlich durften die Hände dabei nicht benutzt werden. An der Siedlergarage mussten sich die Teilnehmer einen Code merken. Dass dieser am Ende wichtig war wurde klar, als Gemeinschaftsleiter Stephan Friedrich die große Schatzkiste präsentierte. Sie war durch ein Schloss gesichert. Da alle Kinder gut aufgepasst und sich den Code (das Gründungsjahr der Siedlergemeinschaft) gemerkt hatten, war die Schatzkiste bald geöffnet. Jeder Teilnehmer erhielt einen Goldtaler, den er anschließend bei Martina Hasenauer und Melanie Pörschke gegen eine personalisierte Tasche umtauschen konnte. Diese hatten die beiden für jeden Teilnehmer individuell angefertigt.
Zum Abschluss wurde, bei dann trockenem Wetter, an der Pergola gegrillt. Stockbrot, Würstchen und Steaks kamen bei den Teilnehmern und ihren Eltern ebenso gut an wie verschiedene Salate. Unter den Teilnehmern waren auch einige neue Mitglieder, die sich sichtlich wohl fühlten. Die Kinder freuen sich schon jetzt auch die nächste Aktion der Siedlergemeinschaft und müssen darauf gar nicht so lange warten. Denn im September ist das traditionelle Apfelsaftpressen auf der Streuobstwiese ebenso fest geplant wie das Kürbisfest im Oktober.