Rund zwei Stunden lang beteiligte sich die Gemeinschaft der Siedler- und Wohneigentümer Rastatt-Münchfeld am Samstagvormittag an der diesjährige Aktion saubere Stadt. Bestens ausgestattet mit Warnwesten, Mülltüten und großen Müllgreifern waren zahlreiche Kinder mit dabei und freuten sich, dass sie am Ende deutlich weniger Müll fanden als gedacht: „Bei uns ist es ziemlich sauber“, so das Credo des Nachwuchses, der sich vor allem den Siedlerweg und einige ruhige Seitenstraßen vornahm. Besonders viel Müll fanden die Rastatter Siedler entlang der Bundesstraße B3, wo Autofahrer Zigarettenkippen, Getränkeverpackungen oder die Reste ihres Besuchs beim Fastfood-Drive-in achtlos aus dem Autofenster geworfen hatten. Gefunden haben die Siedler am Samstag zudem ein altes Fahrrad und viele Glasflaschen. Alles wird nun von den technischen Betrieben der Stadt Rastatt fachgerecht entsorgt.
Nach der Rückkehr zur Siedlerpergola stärkten sich Jung und Alt am Vesper und den Getränken, die von der Stadt Rastatt spediert wurden. „Es ist doch so einfach den Müll in einem passenden Mülleimer zu entsorgen“, sagten da die viele Helferinnen und Helfer im Kindergarten- und Grundschulalter und appellierten an alle Mitbürger: „Bitte werft euren Dreck in Mülleimer oder in die heimische Mülltonne“. Gemeinschaftsleiter Stephan Friedrich dankte allen großen und kleinen Helfern, die sich trotz Schneefall an der Aktion beteiligt.
Text und Bild: Stephan Friedrich